Luxus Automatikuhren
Automatikuhren- Mühelos luxuriös
In der Geschichte der Uhren geht es naturgemäß um die Perfektion der Präzision. Es ist der Versuch, der Zeit Herr zu werden. Mit der Entwicklung des automatischen Aufzugs für Uhrwerke ist man dem Ziel einen Schritt nähergekommen. Bei den Automatikuhren fällt nicht nur das Aufziehen weg, das den Trägern der Zeitmesser oft lästig war, die diese mit Hilfe eines Schlüssels, beziehungsweise über die Krone nachziehen mussten. Die Erfindung führt gleichzeitig zu einer enormen Erhöhung der Ganggenauigkeit, denn die Zugfeder wird gleichmäßig nachgespannt und lässt die Uhr runder laufen.
Bereits in den 1770er Jahren erfindet Abraham-Louis Perrelet einen automatischen Aufzug für Taschenuhren, jedoch kann sich das System zunächst nicht durchsetzen. Mit dem Durchbruch der Armbanduhren soll sich dies ändern. Der einleuchtende Grund dafür ist, dass die Uhr durch die Bewegung ihres Trägers angetrieben wird, und erst ums Handgelenk geschlungen kommt die Uhr in den benötigten Schwung, der in den Jacken-, oder Hosentaschen der Herren des 18. Jahrhunderts ausbleibt. Die Gangreserve sorgt dafür, dass die Uhr die Energie speichern kann, wenn sie über Nacht im Ruhezustand ist.
Als erste massentaugliche Luxus Automatikuhr gilt die Rolex „Oyster Perpetual“ aus dem Jahr 1931, die als Luxus Taucheruhr konzipiert worden war. Ihr Mechanismus lässt den manuellen Aufzug der Vergangenheit angehören.
Automatikuhren- Höhepunkt der Uhrmacherkunst
Bereits die Entwicklung des automatischen Aufzugs für Taschenuhren sorgte in Fachkreisen für Beifall, obwohl es ihr an Praxisnähe mangelt. Das sogenannte Beinahe-Perpetuum Mobile stellt tatsächlich einen Höhepunkt in der Uhrmacherkunst dar. Die revolutionäre Luxus Taschenuhr ist nicht nur in der Lage, über ein Zusatzwerk kinetische Energie des Trägers umzuwandeln, sie kann sie über die Gangreserve auch während der Ruhephasen speichern. Damit war der Riesenschritt zur Automatikuhr bereits gemacht. Die in den folgenden Jahrzehnten entwickelten Systeme, von Rolex über Breitling bis TAG Heuer und Zenith werden lediglich als Verfeinerungen der Erfindung Perrelets gesehen.
Einmal noch kommen Zweifel an der Funktionsfähigkeit der Automatikuhren auf. Beim größten Schritt für die Menschheit, der Raumfahrt, ist man sich zunächst unsicher, ob das Fehlen der eigentlich essentiellen Schwerkraft im All sich negativ auf den automatischen Aufzug auswirken würde. Daher wird die erste Raumfahreruhr, der Luxus Chronograph „Speedmaster“ von Omega, auch Monduhr genannt, mit Handaufzug angefertigt. Russische Kosmonauten zeigen später, dass auch Automatikuhrwerke einwandfrei und präzise im Weltraum funktionieren.
Die Automatikuhren konnten sich also in allen menschenmöglichen Bereichen durchsetzen. Heute gilt die Komplikation des automatischen Aufzugs nicht nur als handwerkliche Meisterleistung, sondern als erfolgreichste Komplikation in der Geschichte der Uhrmacherei.
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