Vacheron Constantin
Vacheron Constantin- Luxuriöse Zeitmesser- Traditionell revolutionär
Bereits 1755 beginnt die lange, traditionsreiche Geschichte der Luxusmarke, als Jean-Marc Vacheron die erste Werkstatt in Genf eröffnet. Die Stadt kann zu diesem Zeitpunkt bereits auf eine lange Uhrmachertradition zurückblicken und ist damit ein idealer Standort.
Aus dem späten 18. Jahrhundert stammen die ersten Komplikationen, die mit dem Namen Vacheron à Genève versehen sind. Die luxuriösen Zeitmesser erlangen schnell international einen hervorragenden Ruf.
1819 schließen sich Jacques-Barthélémy Vacheron, der Enkel des Gründers, und François Constantin zusammen. Constantin erschließt auf jahrelangen Reisen europaweit neue Märkte für die Luxusuhren, die jetzt unter dem neuen Namen Vacheron et Constantin geführt werden.
Zu dieser Zeit wird auch der Anspruch des Hauses in Worte gefasst:
„Es wenn möglich immer besser machen – und das ist immer möglich.“
Dieser Devise bleibt Vacheron Constantin in den Folgejahren treu, wenn es auch noch einige Zeit bis zum endgültigen Markennamen bedarf.
1839 wird die gesamte Uhrmacherkunst revolutioniert, als Georges Auguste Leschot technischer Leiter bei Vacheron Constantin wird. Er entwickelt und baut verschiedene Maschinen, die bei der Herstellung von Zeitmessern eingesetzt werden sollten. Vor allem zu nennen ist hier der Pantograph.
Bis dahin war die Herstellung von Uhren ein reines Handwerk. Mit dieser bahnbrechenden Innovation gehen verschiedene Neuerungen einher.
Unter anderen ist es nun möglich, die Luxusuhren schneller zu fertigen. Auch können durch den Einsatz von Maschinen erstmals Teile einer Uhr ausgetauscht werden.
Heute gehört die Luxusmarke, ebenso wie unter anderen Jaeger LeCoultre und IWC, zur Richemont Gruppe.
Vacheron Constantin- Elegante Luxusuhren mit dem gewissen Etwas
In der über 260jährigen Geschichte des Unternehmens kommen einige Preise, Auszeichnungen und Innovationen zusammen.
1824 überzeugt die Luxusmarke mit einer Taschenuhr mit springender Stunde sowie mit einem kunstvoll emaillierten Modell mit einer Karte Italiens. Diese ausgesprochen dekorative Detailverliebtheit ist charakteristisch für die luxuriösen Zeitmesser aus dem Hause Vacheron Constantin.
Dies zeigt sich auch am nächsten Meilenstein der Luxusmarke, einer Armbanduhr für Damen, die durch das Drehen der Lünette eingestellt werden kann. Dieser Mechanismus wird eigens für die mit Diamanten verzierte Golduhr entwickelt, damit das feminine Erscheinungsbild der Uhr von einer Aufzugskrone nicht gestört wird.
Auch im 20. Jahrhundert wird die Erfolgsgeschichte fortgesetzt, mit klassischen, extra flachen Armbanduhren, mit ornamentalen, luxuriösen Zeitmessern, etwa für den Maharadscha von Patiala, mit aufwändigen, komplizierten Modellen wie für den König Faruk, mit luxuriöser, prunkvoller Extravaganz wie beim Modell „Kallista“ oder mit kleinen Kunstwerken mit Emaille-Dekor.
Auch im 21. Jahrhundert kann die Luxusmarke mit allerlei Neuerungen aufwarten. So erscheint 2011 mit der „Traditionellen Weltzeit“ eine neue Weltzeituhr. Der Zeitmesser mit mechanischem Uhrwerk